Max Reger
Herausgeber: Michael Kube
Mit seinem im Sommer 1915 begonnenen Klarinettenquintett besann sich Reger auf seine Vorbilder Mozart und Brahms, deren Werke in dieser Gattung er besonders schätzte. Das motivisch dicht gefügte und melancholische Quintett sollte Regers letztes Opus werden. Kurz nachdem er es an seinen Verleger geschickt hatte, erlag er im Mai 1916 einem Herzschlag. Das Quintett wurde so zum Schwanengesang, uraufgeführt bei einer Gedenkfeier für den Komponisten am 6. November 1916. Knapp hundert Jahre später erscheint es nun erstmals in einer Urtextausgabe, herausgegeben vom Reger-Spezialisten Michael Kube.